Tai Chi, das ,,chinesische Schattenboxen», seit Jahrhunderten ein Jungbrunnen für die Chinesen, erobert nun auch die westliche Welt. Über Ursprung und Erfinder des Tai Chi berichten eine ganze Anzahl verschiedener Legenden.
Im Laufe der Jahrhunderte sind Atemtechnik und Meditationsmethoden des Taoismus, das Konzept von Yin und Yang, die Philosophie des I Ging und andere Elemente in die verschiedenen Stile des Tai Chi eingeflossen.
Die grundlegenden Bewegungen sind weich, kreisförmig und werden vom Atemrhythmus geleitet. Jede Bewegung ist in sich selber eine Selbstverteidigungstechnik. Dies ist die einfachste Art die Gesundheit zu verbessern, das Selbstbewusstsein zu stärken, die Konzentration zu schärfen und gleichzeitig Selbstverteidigungstechniken zu beherrschen.
Ein regelmässiges (tägliches) Tai Chi Training hat verschiedene positive Auswirkungen auf den ganzen Körper: die Atmung und die Blutzirkulation werden verbessert, durch tiefes Atmen werden Bauchmuskeln, Zwerchfell, Lunge und Herzfunktion gestärkt und die geistige Konzentration fördert wiederum die Gehirndurchblutung und wirkt positiv auf das Zentralnervensystem aus. All dies führt zu einer Stärkung des gesamten Organismus.